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Und nun lernt mal mein Dorf, das schöne Karlsbrunn, kennen:


Mein Karlsbrunn.


Im Saarland liegt ein großer Wald.
Es ist der tausendjähr'ge Warndt.
Und darin, fast dreihundert alt,
Dorf Karlsbrunn, durch den Tann getarnt.


Die „Perl‘ des Warndts" wird es genannt.
Der schönste Platz ist hier auf Erden.
Medaillengold macht uns bekannt
bei „Unser Dorf soll schöner werden".


Was ist in Karlsbrunn hier zu sehn?
Welch Kostbarkeiten zu entdecken?
Man braucht hier nicht sehr weit zu geh‘n.
Das Dörfchen braucht sich nicht verstecken.


Historische Gebäude künden,
sind Zeugen der Vergangenheit.
In alter Pracht sind sie zu finden,
wie sie erbaut vor langer Zeit.


Die Kirche und das Pfarrhaus alt,
Das Jagdschloß mit dem Schilderhaus,
Ein Bauernhaus in Urgestalt:
und alles sieht gepflegt hier aus.


Nicht nur im Saarland wohlbekannt,
ist unser schönes Wildgehege.
Viel Helfer hier mit ems‘ger Hand,
betreiben liebevoll die Pflege.


Das Wildsaufest hat Tradition.
Es ist das größte aller Feste.
Nicht nur aus unserer Region
vergnügen jedes Jahr sich Gäste.


Vereine gibt's wie Sand am Meer,
den Chor, ein Gartenbauverein,
den VDK , die Feuerwehr.
Das Brunnenfest lädt alle ein.


Die Geiß‘ und Schafe sieht man grasen
rings um das Dorf in Flur und Hain.
Sie halten kurz den wilden Rasen,
umsorgt vom Landschaftspfleg‘verein.


Für uns‘re Gäste das Hotel,
mit guter Küche, sehr gepflegt.
Die Zimmer sauber, freundlich, hell,
ganzjährig ist es gut belegt.


Ein Heim für Kranke hier besteht.
Da ist man Tag und Nacht zur Stelle.
Im Haus mit Namen CURA - MED
betreut man schwerste Pflegefälle.


Damit das Dorf noch schöner werde,
wir alle packen freudig an.
Hier ist's am Schönsten auf der Erde.
Glaubt Ihr es nicht, seht es Euch an!

 

 

Im Juni 2008 wurde in Karlsbrunn der neue Forstgarten eröffnet. Zu diesem Anlass schrieb ich dieses Gedicht:

Der Forstgarten

Einst setzte ein neuer Slogan Tendenzen,
so die Idee für „Gärten ohne Grenzen"
Und so beschloss man Zweitausendundzwei,
der Garten in Karlsbrunn am Schloss entsteht neu.

 

Am Hang hinterm Schloss, da wuchs alles wild,
für Karlsbrunn gab das ein sehr unschönes Bild.
So hat man gewerkelt, gepflanzt und gejätet,
man hat zur Eröffnung sich so nicht verspätet.

 

Mit sehr viel Arbeit und harter Zensur,
schuf man hinterm Schloss nun wieder Kultur.
Doch hielten sich die Gartenbauer,
streng an die Regeln der „alten Nassauer".

 

Nach deren Plänen wurd der Garten gestaltet,
den in der Gemeinde der Forst nun verwaltet.
Zum Fest ward der Garten gut angenommen,
wir hoffen, dass viele Besucher nun kommen.

 

Und nun noch etwas aus dem kulturellen Leben in Karlsbrunn

 

Brunnenfest

Das Wasser ist ein kostbar´ Gut,
drum muss es Brunnen geben,
wo es tief in der Erde ruht.
Es ist der Quell zum Leben.

 

In unserem Gemeindewesen,
da gibt ´s das Brunnenfest.
Im Amtsblatt kann es jeder lesen,
was uns hier feiern lässt.

 

Alljährlich kommen viele Gäste,
das ist bei uns schon Tradition,
nach Karlsbrunn zu dem Brunnenfeste,
seit über zwanzig Jahren schon.

 

Veranstalter Förderverein
begrüßt hier viele Leute.
Bei Chormusik, Schwenker und Wein
vergnügen wir uns heute.

 

Ihr habt Euch nun hier eingefunden,
wir wünschen gut Gelingen.
Und später, in den Abendstunden,
kann man das Tanzbein schwingen.

 

Sauerkrauttag

 

In unserm Amtsblatt steht zu lesen,
was los ist im Gemeindewesen.
Drum habe ich gleich nachgeschaut,
wann der Termin für´s Sauerkraut.

 

Wir woll´n dem Kappes, diesem runden
mal wieder uns're Ehr' bekunden.
O Leute, kommt mit großen Töpfen,
wir können aus dem Vollen schöpfen.

 

Der Bottich ist schon aufgebaut,
die Männer hobeln nun das Kraut,
und auch das Salz steht schon bereit.
Ein jeder nimmt sich nun die Zeit.

 

Wir hoffen, dass zu diesem Fest
ihr auch die Stampfer nicht vergesst;
denn dieses Stampfen macht nur Freud',
wenn mit dabei sind viele Leut'.

 

Auch Gäste können uns besuchen;
denn es gibt Most und leck'ren Kuchen.
Und allen macht es recht viel Spaß,
wenn hoch gefüllt ist jedes Fass.

 

Noch rasch ein Foto für die Lieben
die heut' zu Hause sind geblieben.
Hoch leben Sauerkraut und Salz.
Zum Wohl, ihr Leute! - Gott erhalt's!